Umzugskosten in Deutschland: Wo Sie am tiefsten in die Tasche greifen müssen

Geschrieben von Olivia Rosenberg

Foto: Shutterstock
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So viel kostet Ihr Umzug in deutschen Großstädten.

Ein Umzug kann nicht nur stressig, sondern auch teuer sein, insbesondere in deutschen Großstädten, wie eine kürzlich durchgeführte Analyse offenbart. 

Diese Untersuchung, präsentiert von der Baumarktkette Toom und diskutiert auf myhomebook, legt detailliert dar, welche enormen Preisunterschiede zwischen verschiedenen deutschen Städten bestehen.

Besonders hervorgehoben wird München, wo die Umzugskosten signifikant höher sind als in anderen Teilen des Landes. 

Ein Vier-Personen-Haushalt zahlt dort im Durchschnitt 2.195 Euro für Umzugsdienste, während Singles mit Kosten von etwa 628 Euro rechnen müssen. Diese hohen Preise spiegeln die generell hohen Lebenshaltungskosten in der bayerischen Hauptstadt wider.

Auch andere Städte im Ruhrgebiet zeigen ähnlich hohe Kosten. In Essen belaufen sich die durchschnittlichen Umzugskosten für Familien auf 2.135 Euro und für Singles auf 700 Euro. 

Dortmund liegt mit durchschnittlichen Kosten von 2.130 Euro für Familien und 627 Euro für Singles nur knapp darunter. 

Diese Zahlen verdeutlichen, dass insbesondere in städtischen Ballungsräumen mit höheren Kosten für Umzugsdienstleistungen zu rechnen ist.

Im Vergleich dazu sind die Umzugskosten in Städten wie Köln und Leipzig deutlich günstiger. 

Ein Vier-Personen-Haushalt zahlt in Köln rund 1.770 Euro, während der Umzug in Leipzig 1.829 Euro kostet. Für Singles in diesen Städten belaufen sich die Kosten auf 552 Euro bzw. 512 Euro.

Neben den reinen Umzugskosten sollten auch die Kosten für das Einrichten einer Halteverbotszone berücksichtigt werden, die vor allem in Städten wie Leipzig und München mit jeweils 189 Euro pro Tag zu Buche schlagen. 

In Berlin hingegen ist diese Dienstleistung mit 79 Euro deutlich günstiger.