Staatsanwalt beschuldigt Trump des Betrugs

Geschrieben von Olivia Rosenberg

3 Wochen vor

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23/04/2024
Foto: Evan El-Amin / Shutterstock.com
Foto: Evan El-Amin / Shutterstock.com
Anklagen wegen Wahlmanipulation und Täuschung.

In einem wegweisenden Gerichtsverfahren gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump hat der Staatsanwalt Matthew Colangelo klare Worte gefunden. 

Er bezichtigte Trump, ein „kriminelles Komplott“ zur Unterdrückung außerehelicher Affären inszeniert zu haben, um seine Präsidentschaftskandidatur zu schützen. 

Dies berichtet die Morgenpost und beleuchtet die Brisanz und die juristischen Aspekte des Falles.

Laut Morgenpost-Artikel wird Trump vorgeworfen, Schweigegeldzahlungen an die Pornodarstellerin Stormy Daniels orchestriert zu haben, um Informationen über eine sexuelle Beziehung, die auf das Jahr 2006 datiert wird, während des Wahlkampfes 2016 unter Verschluss zu halten. 

Diese Zahlungen wurden als Anwaltskosten verbucht, was nach Meinung der Ermittler eine klare Täuschung und somit ein strafbarer Betrug war.

Der Prozess offenbart nicht nur mutmaßliche illegale Aktivitäten Trumps, sondern auch die Tiefen seiner Versuche, unliebsame Berichterstattungen zu unterbinden. 

Die Staatsanwaltschaft nutzt Trumps bekannte Äußerungen und sein Verhalten, um ein Muster von Manipulation und Täuschung aufzuzeigen. 

Die Anklage argumentiert, dass Trumps Handlungen gezielt darauf abzielten, die Wahl zu seinen Gunsten zu beeinflussen, indem er die amerikanischen Wähler im Unklaren über seine privaten Verfehlungen ließ.