Umfrage zeigt: Trumps Prozess könnte Wähler abschrecken

Geschrieben von Olivia Rosenberg

2 Wochen vor

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29/04/2024
Foto: Evan El-Amin / Shutterstock.com
Foto: Evan El-Amin / Shutterstock.com
Ein Viertel würde Trump nicht wiederwählen.

Die juristischen Auseinandersetzungen um Donald Trump könnten seine politischen Ambitionen erheblich beeinträchtigen. 

Eine kürzlich von Reuters und Ipsos durchgeführte Umfrage zeigt, dass sogar innerhalb seiner eigenen Partei, der Republikaner, ein Viertel der Wähler angibt, im November nicht für ihn stimmen zu wollen, sollte er schuldig gesprochen werden. 

Diese Ergebnisse wurden am 10. April veröffentlicht und verleihen den laufenden Prozessen eine politische Brisanz, wie die Frankfurter Rundschau berichtet.

Die Anklagen gegen Trump, einschließlich der mutmaßlichen Schweigegeldzahlungen, um seine Chancen bei der US-Wahl 2016 zu verbessern, sowie weitere Vorwürfe im Zusammenhang mit Wahlbetrug und dem unzulässigen Umgang mit vertraulichen Dokumenten, haben das Potenzial, seine Kandidatur zu kompromittieren. 

Die Umfrage zeigt, dass 64 Prozent der Befragten die Vorwürfe gegen Trump als „ziemlich ernst“ einstufen. Diese Wahrnehmung ist nicht nur auf die Demokraten beschränkt; etwa vier von zehn Republikanern teilen diese Ansicht.

Darüber hinaus finden es zwei Drittel der Befragten riskant, Trump erneut Zugang zu Interna der nationalen Sicherheit zu gewähren, sollte er wieder ins Präsidentenamt gewählt werden. 

Fast die Hälfte der Befragten hält dies sogar für „sehr riskant“. Diese Bedenken könnten Trumps Kampagne in der heißen Phase vor der Wahl im November zusätzlich erschweren.