Schwerer Schlag für Russland: Ukrainische Streitkräfte setzen russisches Radar im Wert von 4.6 Millionen Euro außer Gefecht

Geschrieben von Peter Zeifert

Foto: Shutterstock.com
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Die ukrainischen Streitkräfte haben einen strategischen Schlag durch die Deaktivierung eines kritischen russischen Radarsystems im Wert von 5 Millionen Dollar versetzt, was die Luftabwehr des Gegners erheblich schwächt.

Die militärische Aufklärung und Artillerieeinheiten der Ukraine haben erfolgreich ein russisches Radarsystem, das über 4.6 Millionen Euro wert ist, neutralisiert und damit einen entscheidenden Schlag im andauernden Konflikt zwischen der Ukraine und Russland geführt.

Dieses hochmoderne Radar, identifiziert als das 48Ya6-K1 Podlet, wurde in einem Präzisionsschlag getroffen, der seine wesentlichen Komponenten außer Betrieb setzte und damit seine operationellen Fähigkeiten minderte.

Strategische Auswirkungen auf die Luftverteidigung

Seit 2015 in Betrieb, ist das Podlet-Radar für das russische Militär von großer Bedeutung, da es als Frühwarnsystem dient und eine zentrale Rolle bei der Koordination der Luftabwehr spielt.

Indem es Zielkoordinaten an die Flugabwehrraketensysteme, einschließlich der S-300 und S-400, weiterleitet, gewährleistet dieses Radar die Wirksamkeit der russischen Luftverteidigungsstrategie.

Der Angriff der ukrainischen Streitkräfte bedeutet daher nicht nur einen finanziellen Verlust, sondern auch einen erheblichen taktischen Nachteil für Russland.

Details der Operation

Das Hauptnachrichtendirektorat des ukrainischen Verteidigungsministeriums (HUR), wie von Ukrinform berichtet, enthüllte, dass der Angriff gezielt das Antennenspeisesystem und die zugehörige Dieselkraftstation des Radars traf.

Die Präzision des Schlags unterstreicht die Fähigkeiten und die strategische Planung der Gruppe Husy-9 (Gänse-9) und der 15. selbstständigen Artillerie-Aufklärungsbrigade „Schwarzer Wald“, die ihre Rolle bei der Störung feindlicher Operationen hervorhebt.