Warum Ihre Augen trocken sind und was Sie dagegen tun können

Geschrieben von Olivia Rosenberg

Foto: Shutterstock
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Ursachen, Vorbeugung und Behandlungsmöglichkeiten.

Trockene Augen können das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen. Fast ein Fünftel der Deutschen leidet unter diesem Problem, das durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden kann. 

Umweltbedingungen wie Licht und Wetterwechsel, lange Bildschirmarbeit, aber auch hormonelle Umstellungen während der Wechseljahre sowie eine Neigung zu Hauterkrankungen und Allergien sind häufige Ursachen für trockene Augen.

Wie Freundin berichtet, ist oft eine gestörte Zusammensetzung der Tränenflüssigkeit der Grund für die Beschwerden. 

Diese Flüssigkeit besteht normalerweise aus einer öligen Schicht, die das Verdunsten der Tränen verhindert, einer wässrigen Schicht, die Feuchtigkeit spendet, und einer mukösen Schicht, die die Tränen auf der Augenoberfläche hält. 

Störungen in einer dieser Schichten können zu trockenen Augen führen.

Zur Vorbeugung und Linderung der Symptome trockener Augen gibt es mehrere praktische Tipps. Einer der einfachsten ist das regelmäßige Blinzeln, besonders bei langer Arbeit am Computer. 

Dies hilft, die Augen feucht zu halten und die Verdunstung der Tränenflüssigkeit zu reduzieren. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr unterstützt zudem die Produktion von Tränenflüssigkeit.

Zusätzlich kann die Verwendung von künstlichen Tränen oder speziellen Augentropfen wie Ocutears Hydro + oder Alo + die Augen zusätzlich befeuchten und die Symptome mildern. Auch das Anpassen der Umgebung kann hilfreich sein. 

Das Vermeiden von trockener Luft durch den Einsatz eines Luftbefeuchters oder das Aufstellen einer Schüssel mit Wasser in der Nähe des Arbeitsplatzes kann die Raumluft verbessern.

Sollten die trockenen Augen trotz dieser Maßnahmen weiterhin Probleme bereiten, ist der Gang zum Augenarzt ratsam. 

Dort können individuelle Behandlungen wie entzündungshemmende Medikamente, Steroidtropfen oder spezielle Kontaktlinsen empfohlen werden, je nach Ursache der Beschwerden.